Leben in Konz

Stadt und Verbandsgemeinde Konz

Danke an alle Feuerwehren und freiwilligen Helfer

Danke an alle Feuerwehren und freiwilligen Helfer

Was für ein Pfingstwochenende; was für ein Kraftakt für so viele Menschen in der Verbandsgemeinde Konz! Los ging es am Freitagnachmittag. Eingebrannt hat sich in meiner Erinnerung, wie ich in Gummistiefeln im Wasser und Schlamm in Konz-Oberemmel stand. Es ging alles sehr schnell. Der Starkregen ließ die Bäche anschwellen, Dämme drohten zu brechen, der Pegel der Saar stieg und stieg.

Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren waren alarmiert und die Kammeraden und Kameradinnen gingen ans Äußerste. In den Gemeinden der VG wurden pausenlos Sandsäcke gepackt, Pumpen besorgt und in Betrieb genommen. Der Einsatz dauerte nicht nur ein paar Stunden, sondern Tage – vor allem im Wiltingen. Liebe Freiwillige aus den Feuerwehren, ihr seid ans Limit gegangen, um die Bevölkerung zu schützen. Ohne euch, ohne eure Professionalität wäre das nicht so glimpflich ausgegangen. Dafür möchte ich euch im Namen aller Bürgerinnen und Bürger von ganzem Herzen danken! 

Ich möchte an dieser Stelle auch allen anderen Helfern danken:

den Jugendlichen, die Sandsäcke gepackt haben, 

den Vereinen, die Hilfe koordiniert haben, 

denjenigen, die die Helfer mit Essen versorgt haben

und denjenigen Firmen und Privatpersonen, die Geräte oder Fahrzeuge zur Verfügung gestellt haben.


Diese außergewöhnliche Hilfsbereitschaft ist nicht selbstverständlich. Und dieser enorme Zusammenhalt macht mich stolz, hier aus der VG Konz zu kommen und hier zu leben!

Ein großes Dankeschön geht auch an weitere Organisationen, zum Beispiel die Helfer vom Deutschen Roten Kreuz, die u.a. Betreuungsstellen eingerichtet und betrieben haben. Unsere Feuerwehrleute haben auch Unterstützung von außerhalb bekommen - vom Unwetterzug des Landkreises Kusel! Danke für die tolle Hilfe! 

Es ist mir leider unmöglich jeden Einzelnen, der geholfen hat, aufzuzählen, auch wenn ich das gerne tun würde. Ohne mit der Wimper zu zucken, haben so viele Menschen einfach mit angepackt - auch beim Aufräumen und Saubermachen. Jeder hat seinen eigenen Beitrag geleistet, so wie es ihm oder ihr möglich war! Für diese Solidarität sage ich: Danke!

Ihr Bürgermeister,

Joachim Weber