Grundschulen in Stadt und VG Konz digital ausgestattet - Maßnahmen aus Mitteln des Digitalpaktes weitestgehend umgesetzt
Konz, 12. September 2022
Die Schulen sollen digitaler werden. Das ist das Ziel des bundesweiten Förderprogramms DigitalPakt Schule. Als Träger der Grundschulen wurden der Stadt und Verbandsgemeinde Konz im Rahmen des Programms mehr als 600.000 Euro bewilligt, um dieses Ziel zu verwirklichen.
Konkret wurde von dem Geld eine „digitale Infrastruktur“ in den Unterrichtsräumen geschaffen: Steckdosen und LAN-Anschlüsse wurden installiert. Außerdem gibt es nun schnelles Glasfaser-Internet in den Schulen sowie professionelles WLAN. Dazu kamen interaktive Touch-Displays für die Klassenräume und iPads.
Foto: (v.l.n.r.) Guido Wacht (1. Beigeordneter der VG), Thomas Kürwitz (Schulleiter), Joachim Weber (Bürgermeister) und Philipp Hensel (Digitalbeauftragter der Schule) vor einer der digitalen Tafeln in der Grundschule St. Johann in Konz-Karthaus, die bereits seit Anfang des vergangenen Schuljahrs mit Touch Displays arbeitet.
„Auch wenn viele der Maßnahmen hinter Wänden, unter Decken oder in Schaltschränken versteckt sind, haben die Grundschulen damit einen wichtigen Schritt Richtung Digitalisierung gemacht“, sagt Bürgermeister Joachim Weber. „Kabel, Verteiler und Netzwerkanschlüsse sorgen dafür, dass Schüler und Lehrer mit ihren neuen Endgeräten ins Internet kommen.“
Bis auf zwei Dinge sind alle Maßnahmen inzwischen umgesetzt: Die interaktiven Displays für die Grundschule Pellingen fehlen noch, sind aber bestellt. Die abschließenden Arbeiten für das WLAN in der Grundschule Tawern sind ebenfalls bereits beauftragt.
Mittel aus dem Digitalpakt des Bundes erhielten Stadt und Verbandsgemeinde auch in der Coronazeit. Damit wurde eine Sofortausstattung fürs Homeschooling in Form von iPads bezahlt. Außerdem helfen die Gelder dabei, die IT-Administration für die neuen Geräte sicherzustellen.