Wer brennt für die Mosel? Aufruf der Regionalinitiative für den Brennertag in der Moselregion: Mit-Macher gesucht!
In Kooperation mit dem Verein „Brenner am Miselerland“ veranstaltet die Regionalinitiative „Faszination Mosel“ am Wochenende, 22. und 23. Oktober 2022 den Brennertag „Die Mosel brennt / D`Miselerland brennt“ in der gesamten Moselregion.
Neben dem Weinbau prägt auch die Brennerkunst seit mehreren Jahrhunderten die Kulturlandschaft der Moselregion. Das Destillieren ist ein traditionelles Kulturgut der Region, das es zu erhalten und touristisch in Wert zu setzen gilt. Auch in diesem Jahr wird die Regionalinitiative den an der Luxemburger Mosel bereits seit über zehn Jahren eingeführten „D`Miselerland brennt-Tag“ für die Edelobstbrenner in der deutschsprachigen Moselregion ausdehnen. So können sich die Brenner über die Grenze hinweg gemeinsam mit ihren Produkten in Richtung Kundschaft präsentieren, kennenlernen, austauschen und vernetzen.
Für das Veranstaltungswochenende werden Edelobstbrenner gesucht, die ihre Brennstuben für die Besucher öffnen, Verköstigungen und Produkte zum Verkauf anbieten.
Um ein attraktives Programm zu gestalten, sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Denkbar sind beispielsweise Hoffeste mit Besichtigung der Brennereien, Führungen, Konzerte, Vorträge, sogenannte „Hutgespräche“, Wanderungen, Kunstausstellungen und moseltypische kulinarische Spezialitäten passend zum Moselbrand.
Die Regionalinitiative „Faszination Mosel“ ruft alle Moselbrenner auf, am Brennertag im Oktober mitzumachen und ihre Türen für Einheimische und Gäste der Region zu öffnen. Folgende Zeitfenster für die Öffnungszeiten sind vorgesehen: Samstag von 14 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Die Veranstaltung wird von der Regionalinitiative zentral beworben; den Teilnehmer/innen entstehen hierfür keine Kosten.
Anmeldungen mit den detaillierten Informationen zur geplanten Veranstaltung sind bis 31. August 2022 möglich bei der Regionalinitiative „Faszination Mosel“, E-Mail: kontakt@faszinationmosel.info
Gefördert wird das Vorhaben durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums.